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Sonntag, 2. Dezember 2012

20121201, Lyss - Alte Aare - Büren a.A


Zum Ausklang des Jahres 2012 stand die Wanderung von Lyss der alten Aare entlang nach Büren an der Aare auf dem Programm. Mit von der Partie waren Martin, Boris, Jürg und Bernhard. Wir trafen uns um 10 Uhr am Bahnhof Lyss. Zu unserer Überraschung klafften in der für das Seeland nicht untypischen und erwarteten Hochnebeldecke grosse Löcher und die Sonne zeigte sich. Die alte Aare ist der Überrest des ursprünglichen natürlichen Aarelaufs vor der Juragewässerkorrektion (1868-1891). Damals wurde die Aare von Aarberg via den Hagneckkanal in den Bielersee abgeleitet und aus dem Bielersee durch den Nidau-Büren-Kanal in das natürliche Flussbett zurückgeführt, welches bei Büren an der Aare wieder erreicht wird. Durch diese Massnahme wurde das versumpfte Seeland trockengelegt und konnte so zum heutigen "Gemüsegarten der Schweiz" kultiviert werden. Trotz des mehrheitlich sonnigen Wetters bescherte uns die Bise anfangs eine Wanderung bei schneidender Kälte. Der Boden war hart gefroren. Die heute seenartigen Totwasserarme der Aare mit ihren ausgedehnten Schilfgürteln und den vielen Wasservögeln verleihen der Landschaft ein besonderes Ambiente und bilden fast so etwas wie eine kleine Camargue. Die Auenwälder vermittelten aber doch den eher trostlosen Eindruck des beginnenden Winters, bereits ohne Blätter aber auch noch ohne Schnee. So blieben die Kameras in ihren Taschen, weshalb keine Fotos gezeigt werden können. Im Lauf des Tages liess die Bise etwas nach und es wurde entsprechend wärmer. Als wir uns unserem Ziel, dem hübschen Städtchen Büren an der Aare näherten, wankte unser Entschluss bereits, anstelle des Biers zum Abschluss einen "Kaffi fertig" zu trinken. Den Abschlusstrunk im Restaurant Post in Büren a.A. nutzten wir, um erste Ideen für die Wandersaison 2013 zu sammeln.

Bericht von Berni

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