Auch wenn die gestrige Tour anstrengend war und für einige unter uns - mich eingeschlossen - an die Grenzen gegangen ist, war sie aus meiner Sicht ein Hit und ein Highlight unserer bisherigen gemeinsamen Wanderei.
Auch wenn wir uns künftig ein bisschen beschränken wollen, was den Anspruch unserer Wanderungen an die Kondition jedes Einzelnen betrifft, möchte ich doch auch in Zukunft mal etwas "Währschaftes" zwischendurch keineswegs ausschliessen. Dazu ein Tipp aus meiner eigenen Erfahrung: Zu Beginn einer Wanderung ist man noch frisch und meist ist auch an warmen Tagen die Temperatur noch angenehm kühl in den Bergen. Deshalb habe ich gute Erfahrungen damit gemacht, die ersten zwei bis drei Stunden möglichst wenig anzuhalten, sondern in gemütlichem Tempo, aber stetig und ohne grössere Unterbrüche zu gehen. Kleine Zwischenverpflegungen möglichst so verstauen, dass man sie ohne den Rucksack abzulegen griffbereit hat und sie im Gehen zu sich nehmen. So schafft man grosse Höhendifferenzen mit weniger Mühe und ist dann, wenn es "anzuhängen" beginnt schon viel höher oben.
Wie schön die gestrige Wanderung unter dem Strich war, geht aus den Fotos hervor. Ich glaube, die fröhlichen Gesichter sagen alles. Anbei sende ich Euch die erste Tranche, die zweite in einer weiteren Mail ohne Kommentar.
Ich freue mich auf unsere nächste Wanderung, wohin sie uns auch immer führen werde.
Vorschläge von Euch sind willkommen und ich werde mir meinerseits Gedanken dazu machen. Ich hoffe, die gestrige "Grenzerfahrung" halte keine(n) von Euch ab, in Zukunft weiter mit von der Partie zu sein.
Liebe Grüsse
Berni
Fotos: Berni, Heinz
