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Samstag, 20. Oktober 2012

20121020, Creux du Van, Traumhaft


Bei schönstem Herbstwetter sind wir um 10:15 in Noiraigue los marschiert. Unser Ziel ist der imposante Felskrater "Creux du van" im Waadtländer Jura. Nach rund 2 Stunden Aufstieg ist das Plateau erreicht und der Einblick auf die Felswände grandios. Wir geniessen unsere Verpflegung aus dem Rucksack und lassen uns Zeit bevor wir uns auf den Weg in das Bergrestaurant "Le Soliat" machen wo es eine verdiente Runde Bier gibt. Auch hier haben wir keine Eile und haben Zeit so manches zu diskutieren. So gegen 15:30 Uhr machen wir uns auf den gut Stündigen Abstieg so das wir uns in Noiraigue noch mal in aller Ruhe eine "Bierpause" gönnen. Leider vergeht die Zeit viel zu schnell so das wir uns schon bald von einander verabschieden müssen um den Nachhauseweg anzutreten.

 
Wanderung Noiraigue – Creux du Van – Noiraigue, 20. Oktober 2012
(Bericht Berni)

Ein prächtiger Herbsttag kündigte sich an, als wir um 10.15 Uhr von der Station Noiraigue im Val de Travers aufbrachen. Unser Ziel war das Hochplateau von Le Soliat (~1450 m.ü.M.) über der Felsenarena des Creux du Van. Der an der Grenze zwischen Neuenburger- und Waadtländer-Jura gelegene halbkreisförmige Abbruch mit bis zu 160 m hohen senkrechten Felswänden gehört sicher zu den spektakulärsten Formationen des Juras. Vorbei an dem im trichterförmigen Kessel des Creux du Van liegenden Gasthaus Ferme Robert und der am Fuss der gewaltigen Felswände entspringenden Quelle Fontaine Froide führte der Weg steil ansteigend durch herbstlichen Jurawald.

Nach rund zweistündigem Anstieg erreichten wir die Abbruchkante des Creux du Van und genossen die schwindelerregenden Blicke in den wilden Kessel. Das warme sonnige Wetter machte das Gipfelbier im Gasthaus Ferme du Soliat (1360 m.ü.M.) zu einer hoch willkommenen Erfrischung, die wir hemdsärmlig im Freien geniessen konnten.

Der Abstieg zurück nach Noiraigue führte über den „Sentier des 14 contours“, einen dem steilen Hang des Dos d’âne folgenden Zickzackweg. Trotz des schönen und trockenen Wetters war dieser extrem rutschig und erforderte unsere ganze Konzentration.

Wir beschlossen den herrlichen Wandertag mit einem kühlen Abschlusstrunk im Restaurant L’Auberge in Noiraigue. Einig darüber, der Creux du Van sei ein Kraftort mit einer fast magischen Ausstrahlung traten wir die Heimreise an.

Mit auf der Wanderunge waren: Berni, Heinz, Jürg, Boris, Martin, Lorenz


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Hier noch das Dankeschön von Luise für die Ansichtskarte vom "Creux du Van"

Liebe Schweizer Bergfreunde,

vielen Dank für Eure Karte vom Creux du Van.

Ich habe mich sehr darüber gefreut; gleich meinen PC eingeschaltet und mir einen Eindruck von dem gigantischen Gelände verschafft.Es ist wirklich eine Arena der Superlative. Es soll dort selbst im Asphalt gekochten Schinken geben!(?)

Ich habe geträumt, ich wäre bei Eurer nächsten Wanderung wieder dabei. Damit ich den Zeitpunkt nicht versäume oder gar verträume, habe ich mich, wie Ihr auf dem Foto seht, schon heftig in Richtung Schweiz in die Pedale gelegt.


Bis zu meiner Ankunft seid herzlich gegrüßt, um ehrlich zu sein, ich hab’ Euch bereits ein wenig vermisst.

Eure Luise